Das Gefahrenmerkschema 5A B C D 5E beschreibt Gefahren, mit denen jederzeit, ob im Einsatz, bei Ausbildungen oder im täglichen Leben gerechnet werden muss. Diese sind Absturz, Angst, Atemgifte, Atomstrahlung, Ausbreitung, Brand, Chemie/Chemikalien, Durchbruch, Einsturz, Elektrizität, Erkrankung, Ertrinken und Explosion. Auf diese müssen auch unsere Kinder und Jugendlichen schon in frühen Jahren hin sensibilisiert werden bzw. lernen, diese auch frühzeitig zu erkennen, denn helfen können nur diejenigen, denen selbst nichts passiert.
Anhand des Gefahrenmerkschemas hatten unsere Kinder und Jugendlichen dann die Aufgabe, in kleineren Gruppen die Gefahren auf verschiedene Art und Weise darzustellen. Dazu konnten sie entweder ein Bild malen, ein Gedicht schreiben oder auch ein kleines Theaterstück aufführen. Bei der Umsetzung mussten sie sich natürlich intensiv Gedanken darüber machen und lernten so spielerisch, sich aktiv mit den Gefahren zu beschäftigen. Am Ende wurden die Ergebnisse dann den anderen Gruppen präsentiert. Dabei kam der Spaß natürlich auch nicht zu kurz, denn die Präsentationen waren teilweise nicht nur sachlich, sonder auch schauspielerisch und künstlerisch richtig toll vorgetragen und gestaltet worden. Die THW-Jugend ist eben der Ort, wo lernen auch richtig viel Spaß macht!
So endete der letzte Jugenddienst in diesem Jahr ganz nach dem Motto der THW-Jugend: "Spielend helfen lernen". Im Dezember werden wir uns dann noch einmal zu unserer Weihnachtsfeier treffen, bevor es in die Weihnachtspause geht. Fürs nächste Jahr haben wir schon einiges geplant. Lasst euch überraschen.
Dieter Seebach
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit