Neben theoretischen Inhalten, wie die Geschichte, Struktur und dem Aufbau des THW mit seinen Technischen Zügen, Fachgruppen und weiteren Einheiten sowie die Anforderung und Berührungspunkte mit dem Rettungsdienst, konnten sich die angehenden Notfallsanitäter auch die Fahrzeuge und die Ausstattung genauer anschauen und praktische Übungen durchführen.
Bevor es an den praktischen Teil ging, stärkten sich die jungen Retter erst einmal bei einem gemeinsamen Mittagessen im Ortsverband.
Im praktischen Teil wurden danach nicht nur die bekannten Rettungstechniken, wie Leiterhebel und schiefe Ebene beübt, sondern auch Speziallösungen, wie die Rettung mit Ladekran oder Radlader, die gerade bei sehr adipösen Patienten zum tragen kommen. Dazu sei anzumerken, dass diese nur zur Menschenrettung bei akuter Lebensgefahr eingesetzt werden dürfen, da sie der UVV widersprechen.
Bevor die Schülerinnen und Schüler ihren Heimweg antraten, wurde am Ende noch gemeinsam das Material verlastet.
Wir wünschen den zukünftigen Notfallsanitätern und Notfallsanitäterinnen alles Gute für ihre zukünftige Tätigkeit im Rettungsdienst und bedanken uns für ihren Besuch. Ein besonderer Dank geht auch an unsere 4 Dozenten, die sich für die Ausbildung extra frei genommen haben.
Bericht: Christian Pelz
Dieter Seebach
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit (BÖ)