Um zu Verschütteten vordringen zu können, sind verschiedene Maßnahmen möglich. Doch diese sind je nach Situation unterschiedlich und richten sich beispielsweise nach der Beschaffenheit von Wänden oder Decken, dem Einfluss von Umgebungsbedingungen oder auch, ob Erschütterungen angrenzende Gebäudeteile weiter schädigen können. Um auf möglichst viele Situationen vorbereitet zu sein, übten unsere Helferinnen und Helfer an diesem Abend in drei Gruppen und Stationen mit verschiedenen Arbeitsmitteln und Geräten. Heute waren dies der Aufbrechhammer, das Kernbohrgerät und unsere neue, hydraulisch angetriebene Ringsäge. Letztere kann, im Gegensatz zum Trennschleifer, auf Grund der geringen Staubentwicklung deutlich besser im Innenraum eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil ist die höhere Schnitttiefe von ca. 270mm. Alle Helferinnen und Helfer der drei Gruppen konnten an jeder Station einmal mit den jeweiligen Geräten üben und frischten so ihre Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit den Geräten auf, damit diese im Einsatzfall schnell betrieben werden können.
Infos: Florian Fieke, Gruppenführer Bergung
Dieter Seebach
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit