Dort suchte bereits ein Team der Wasserwacht von einem Schlauchboot aus, mit Handlampen ausgestattet, nach einer Person, die Hinweisen zufolge gegen 18.40 Uhr im Stadtteil Lechhausen an der Lechbrücke/Lechhauser Strasse im Lech stehend gesehen wurde. Schnell wurde die Einsatzstelle taghell ausgeleuchtet, was die weiteren Sucharbeiten der eingesetzten Rettungskräfte erheblich erleichterte.
Trotz eines Großaufgebots von Polizei mit Diensthunden, Feuerwehr, THW, BRK mit Wasserwacht und Rettungshundestaffel und DLRG blieb die Suche ohne Ergebnis. Da auch der Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera keine Person finden konnte, wurde der Sucheinsatz gegen 20.50 Uhr eingestellt und unsere Einsatzkräfte rückten wieder ein.
Nach dem Wiederherstellen der Einsatzfähigkeit konnten wir in der Einsatznachbesprechung eine durchwegs positive Bilanz ziehen. Neben den eigentlichen Aufgaben waren gerade die Ausrückzeiten und die personelle Verfügbarkeit äußerst zufriedenstellend ausgefallen. So standen kurz nach dem Abrücken des eingesetzten Zuges weitere Gruppen mit Fahrzeugen und Beleuchtungsausstattung zur Abfahrt bereit, die aber von der Einsatzleitung nicht mehr angefordert wurden.
Dieter Seebach
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit (BÖ)
