Die Fachgruppe Sprengen des OV Augsburg war sehr interessiert, sich an der Erprobung des Forstmulchers zu beteiligen. Beim Sprengen steht man des öfteren vor dem Problem, dass die Sprengstellen zugewachsen sind. Dann müssen Zugänge mit der Motorsäge erst aufwendig geschaffen werden. Hier könnte der Einsatz einer Forstraupe eine deutliche Erleichterung sein.
Die Tests fanden in der Zeit vom 17.10 bis 02.11 auf dem Übungsgelände des Ortsverbandes in Langweid (Lech) statt. Dabei wurden unterschiedliche Bereiche mit dem Forstmulcher bearbeitet und die Ergebnisse bewertet.
Bei den Tests wurden sowohl stark verbuschte Flächen, als auch Bereiche mit Stammdurchmessern bis 10 cm gefräst bzw. gemulcht. Dazu wird auch ein Erfahrungsbericht erstellt, der dann im THW-Ausbildungszentrum Neuhausen ausgewertet wird. Doch eines lässt sich jetzt schon sagen, dass sich „Moritz“ recht gut geschlagen hat, um in relativ kurzer Zeit Zugänge zu zugewachsenen Einsatzstellen bis etwa 6 cm Stammdurchmesser herzustellen.
Bericht: Michael Schapfl/THW Augsburg