Mit sechs Helfern unterstützten wir an diesem ersten Tag nach den Weihnachtsfeiertagen die Einsatzkräfte am Fundort der Bombe, damit diese abtransportiert werden konnte. Um möglichst nahe zur Bombe heranfahren zu können, wurde zunächst die Erde mit unserem Bergeräumgerät (Radlader) eingeebnet und so eine Zufahrt geschaffen. Zum Anheben der Bombe wurden im Anschluss - dank der vielseitigen Verwendbarkeit unseres Radladers - lange Staplergabeln angebracht. Damit konnte die knapp zwei Tonnen schwere Bombe vorsichtig angehoben, gesichert und zum Transportbehälter gefahren werden. Dort wurde die explosive Fracht verzurrt und verließ am frühen Nachmittag Augsburg.
Wir bedanken uns bei allen Hilfskräften für die äußerst professionelle Zusammenarbeit, insbesondere bei der Stadt Augsburg für das entgegengebrachte Vertrauen. Abschließend bedanken wir uns auch bei den Sprengmeistern für ihre exzellente Arbeit und die gute Zusammenarbeit.
Dieter Seebach
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit (BÖ)