Mit insgesamt 21 Helferinnen und Helfern fuhren wir kurz nach der Alarmierung mit einem MTW und zwei GKW 1 zur Einsatzstelle in die Hagenmähderstrasse nach Stadtbergen. Besondere Umsicht war für unsere Kraftfahrer gefordert, da die Anfahrt mit Sonderrechten erfolgte. Weitere Einsatzkräfte wären noch zur Verfügung gestanden, die später noch direkt zur Einsatzstelle kamen.
Als Übungsszenario wurde eine Gasexplosion in einen Wohnhaus angenommen, in dem zahlreiche Verletzte aufzufinden und zu retten waren. Vorrangig wurde das Erkunden und Vordringen zu den Verletzten geübt. Dafür konnten in dem Abbruchhaus auch einige Wanddurchbrüche erstellt und verschiedene Rettungsmethoden angewandt werden. Nach rund dreieinhalb Stunden war die Übung zu Ende und wir rückten wieder ein.
Nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft beendeten wir den Dienst gegen 22.00 Uhr. In einer ersten Analyse der Übung haben wir festgestellt, dass für die Zukunft noch ein paar Abläufe optimiert werden können, jedoch waren wir mit dem Gesamtverlauf sehr zufrieden. Genau dafür sind Übungen ja schließlich auch da.
Dieter Seebach
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit (BÖ)