Bei der Übung sollten harte Gesteinsschichten (Nagelfluh) zertrümmert werden. Beim Nagelfluh handelt es sich um ein Gestein, das aus mindestens 50 % gerundeten Komponenten (z. B. Kies) besteht und das durch ein natürliches Bindemittel (meist Kalziumkarbonat) zusammengehalten wird. In den Nagelfluh wurden in einem vorher festgelegten Raster Löcher gebohrt und geladen.
Die Arbeiten begannen um 9:00 mit dem Bohren der Sprenglöcher, die sich als recht aufwendig herausstellten. Danach konnte der Sprengstoff mit den Zündern in die Bohrlöcher eingebracht und die Zünder miteinander verbunden werden.
Die eigentliche Sprengung fand gegen 12:30 statt. Die Sprengberechtigten waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Es konnten wieder wertvolle Erfahrungen für zukünftige Sprengungen gesammelt werden.
Herzlichen Dank der Firma Ditsch Bau für die Erlaubnis zur Durchführung der Sprengarbeiten in der Kiesgrube.
Ein kurzes Video der Übungssprengung finden Sie hier.
Bericht: THW Augsburg/Michael Schapfl
Bilder: THW Augsburg/Tim Siegel