Der Übungsort, ein Grundstück mit abschüssigem und unebenem Gelände, bot alle Voraussetzungen für eine umfangreiche und anspruchsvolle Kettensägenausbildung. So waren unsere 15 Helferinnen und Helfer und drei erfahrene Ausbilder den ganzen Tag über ausgiebig am üben. Zu den Ausbildungsthemen gehörten die Unfallverhütungsvorschriften, die Bedeutung der persönlichen Schutzausrüstung, der Aufbau, die Funktion, Pflege und Wartung der Motorsäge, das Sägen von liegendem Holz, diverse Schnitttechniken und das Beurteilen von gefährlichen Spannungen im Holz. Auch konnte der Einsatz des Spreizers und des Seilzuges geübt werden. Ersteren zur Unterstützung beim Fällen eines Baumes und zweiteren, um festsitzende Kettensägen aus Stämmen zu befreien. Nach insgesamt 14 Stunden Dienstzeit konnte die Ausbildung erfolgreich gegen 21:30 Uhr, nach dem wiederherstellen der Einsatzbereitschaft, beendet werden. Wir danken der Familie Stuber, die uns ihr Grundstück für die Ausbildung zur Verfügung gestellt hatte.
Infos: Bruno Berghe / Gruppenführer Bergung / 1. TZ
Dieter Seebach
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit (BÖ)