Wieder ein neues Heim

Am 26.07.1980 wurde in der Depotstr. 11 in Göggingen das Katastrophenschutzzentrum der Stadt Augsburg feierlich eingeweiht. Für sechs Hilfsorganisationen – das Technische Hilfswerk (THW), das Rote Kreuz, den Malteser-Hilfsdienst, den Arbeiter-Samariter-Bund, die Johanniter-Unfallhilfe und die Freiwillige Feuerwehr Göggingen – wurde es zu einem neuen Heim. Hinzu kamen noch Regieeinheiten der Stadt aus den Bereichen Fernmeldewesen und Brandschutz. Das Zentrum besteht aus zwei Hallen für Fahrzeuge und einem Unterkunfts-, Verwaltungs- und Lehrsaalgebäude. Im Keller wurde sogar ein Schutzraum für 100 Menschen eingerichtet.

Am 01.05.1984 gab es einen erneuten Wechsel in der Ortsverbandsführung. Norbert Rother übernahm das Amt des Ortsbeauftragten. Der langjährige Geschäftsführer Wilhelm Nittmann ging im Jahr 1986 in den verdienten Ruhestand.

Im Jahr 1987 wurde der Ortsverband um die Fachgruppe Räumen erweitert. Mit dieser Fachgruppe konnte der Ortsverband seitdem die Feuerwehr unter anderem bei vielen Strohbränden unterstützen, einsturzgefährdete Gebäudeteile niederreisen oder die Schneemassen der letzten Jahre bekämpfen.

Nach dem Ausscheiden von Norbert Rother folgte Manfred Mayr in der Zeit vom 01.01.1988 bis zum 31.03.1989, der auch das Amt des Ortsbeauftragten kommissarisch übernahm. Auf ihn folgte Reiner Janota, der die Funktion des Ortsbeauftragten aus gesundheitlichen Gründen bereits am 30.04.1991 wieder abgeben musste. Dessen Stellvertreter Olaf Müller leitete die Geschicke des Ortsverbandes bis zur Bestellung eines neuen Ortsbeauftragten. Dieser wurde am 01.04.1992 mit Gerhard Grießer gefunden, der sein Amt auf den Tag genau zehn Jahre lang ausübte.

 

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