Bei unserer heutigen Jugendausbildung wurde wieder in drei Gruppen gearbeitet. Unsere Gruppe 1 befasste sich unter anderem mit dem Thema Bewegen von Lasten. Hierbei wurde insbesondere der Umgang mit dem Mehrzweckzug geübt. Dazu musste die Last nicht nur auf geradem Wege, sondern auch über eine Umlenkrolle angeschlagen werden. Beim Anschlagen der Rundschlingen an einem Baum, der als Festpunkt diente, wurde natürlich auch auf den Schutz des Baumes geachtet.
Bei unserer zweiten Gruppe stand die Fahrzeugkunde im Vordergrund. Hierzu mussten sich unsere jungen Helferinnen und Helfer die umfangreiche Ausstattung unseres GKWs genau einprägen, um diese bei einem kleinen Wettkampf schnellstmöglich zu finden und herausnehmen zu können. Dabei stellten sich unsere zukünftigen Einsatzkräfte schon recht gut an und konnten meist die gesuchten Teile recht schnell finden. Weiterhin befassten sich unsere Jugendlichen mit dem Thema Leitern, wie sie richtig getragen werden und wie vielseitig sie einsetzbar sind z.B auch um Gräben etc. zu überwinden.
Unsere dritte Gruppe übte im Wesentlichen das Aufbinden einer verletzten Person auf eine Trage sowie den Verletztentransport. In einem Wettkampf mussten unsere Kinder dann einen vollen Eimer Wasser mit der Trage möglichst vorsichtig durch einen kleinen Parcours transportieren, ohne dabei viel Wasser zu verlieren. Eine knifflige Aufgabe, die sie jedoch im Team ganz toll meisterten.
Auf Wunsch einiger Kinder der Gruppe 3, wurden diese jeweils in kleineren Gruppen durch unsere Fahrzeughalle geführt, da sie sich einmal gründlich darin umschauen wollten. Hierbei lernten sie unter anderem, wie und wo das Licht in der Halle angemacht wird, wie die Hallentore, die Panikschlösser an den Toren oder die Abgasabsauganlage funktionieren. Ebenso lernten sie unseren Eigentumssicherungssatz und dessen Zweck kennen sowie viele andere spannende Dinge und Ausstattungsgegenstände. An unserem MTW durfte natürlich der Schalter nicht fehlen, der das Blaulicht einschaltet. Diesen und die verschiedenen Einstellmöglichkeiten des Blaulichtes lernten sie dabei genau kennen. So wissen sie jetzt auch, dass man das hintere Blaulicht und die Frontblitzer extra ein- und ausschalten kann. Dies ist zum Beispiel bei längeren Kolonnenfahrten hilfreich, um die dahinter oder vorausfahrenden Fahrzeuge nicht zu blenden. Und sollte es eimal nötig sein, die Bevölkerung zu warnen, können sie nun auch den Aussenlautsprecher bedienen.
So ging wieder einmal ein spannender Jugenddienst zu Ende, der Dank guter Vorbereitung und Durchführung durch unsere Jugendleiterinnen und Jugendleiter wieder einmal sehr kurzweilig war und allen ganz viel Spaß bereitete.
Dieter Seebach
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit